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       Weihnachten ist um, das Jesuskind ist in die Welt gekommen. In was für 
        eine Welt! Voller Hektik und Einkauf bis zur letzten Minute. Adrenalin 
        pur, Stress, Streit und Zank. 
        So ähnlich wie damals vor über 2000 Jahren, als er selbst geboren 
        wurde: Kein Platz für seine Eltern, kein warmes Bett für ihn, 
        nur kratziges Stroh und ein kalter Stall. 
        So kalt, wie unser Herz oft ist. Was helfen da Geschenke und ein prächtiger 
        Baum? Eigentlich wollte Jesus in unserer Herzen kommen, unseren Blick 
        öffnen - nicht nur für das Elend dieser Welt. Davon wollte er 
        uns ja gerade befreien. 
        Es gab und es gibt immer wieder Menschen, die haben das erkannt - bis 
        heute. Sie nennen sich nach ihm: Christen. Sie sind nicht besser als andere, 
        aber was sie haben, ist die Gewissheit, wofür sie leben. Die Hoffnung 
        auf die letztendliche Gemeinschaft mit dem, der sie einst gewollt hat. 
        Und diese Hoffnung drückt schon damals der Schreiber des letzten 
        Buches der Bibel aus. Johannes hat es als Vision, als Offenbarung erfahren: 
      "Der alle diese Dinge bezeugt, der sagt: Ja, ich komme bald!' 
        Amen! Ja, komm, Herr Jesus!" Offenbarung 22, 20 
        schreibt er und bietet auch uns an, unser Herz zu öffnen. Ein Angebot 
        nicht nur für das neue Jahr. 
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