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       Guter Rat  | 
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Mit Köpfchen Stress reduzieren
Wenn Ihnen alles über den Kopf wächst, gibt es nur eins: Genau diesen Kopf benutzen, um aus der Situation herauszufinden! Ohne Planung und Strategie gehen Sie ein. Die US-Expertin Suzanne Zoglio hat jahrelang stressgeplagte Manager beobachtet und ihnen Auswege aus ihrem oft absurd überfüllten Alltag gezeigt. Einige ihrer bestern Ratschläge, finden Sie hier.
Gewinn statt Verlust
Nur  1 Tag lang: Halten Sie ständig eine Karteikarte bereit, auf die Sie  Ihre Sorgen schreiben. Sobald Ihnen ein Gedanke Angst einjagt („Wenn  ich bis 11 diesen Job nicht fertig habe, bin ich unten durch“),  formulieren Sie die befürchtete Strafe in eine Belohnung um: „Ich  gewinne mächtig an Ansehen, wenn ich das bis 11 geschafft habe.“ Diesen  Satz schreiben Sie auf. Merken Sie, wie Sie sich aufrichten und Ihren  inneren Willensmuskel kitzeln?
Frage statt Beschwerde
Egal, ob negative Urteile über Ihre Arbeit vom Kunden, vom Chef, vom Ehepartner oder aus Ihrem eigenen Inneren kommen: Rügen, Vorwürfe und Beschwerden sind Meldungen einer Niederlage („Ich habe es nicht geschafft, das Ding zu reparieren!“). Fragen dagegen verlangen nach einer Antwort und schicken Sie auf die Suche nach einer Lösung. Weil es die anderen meist nicht tun, übersetzen Sie deren Gemotze für sich selbst in eine Anfrage um: „Schaffe ich es, dieses Ding zu reparieren?“
Freund statt Gegner
Selbstgespräche  können Ihnen Ihre Energie rauben. Wenn Sie sich dabei ertappen, sich  selbst zu tadeln („Du Idiot! Warum machst du das jetzt wieder!?“),  stoppen Sie mitten im Satz. Fragen Sie sich, ob Sie das so auch zu  einem sehr guten Freund gesagt hätten. So freundlich und höflich Sie zu  ihm wären, sollten Sie auch zu sich selbst sein. Sagen Sie zu sich: „Du  hast dein Bestes gegeben in dieser vertrackten Situation. Das kriegst  du schon wieder hin!“
Pausen statt Hektik
Machen Sie 3-mal pro Tag eine mindestens 1-minütige Totalpause. Stellen Sie sich ans Fenster oder legen Sie sich auf den Boden und tun Sie nichts. Atmen Sie tief, langsam und genüsslich ein (bis 7 zählen), dann ebenso genüsslich aus, und warten Sie ausgeatmet, bis der Drang zum Atmen stark wird. Das entspannt immer, egal, wie grausam der Stress ist. Einziges Problem: In der größten Hektik vergisst man meist die Entspannung. Manchen Menschen hilft ein Zettel am PC-Bildschirm, auf dem z. B. „Atmen!“ steht.
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