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Im Bibelflash:

Apostelgeschichte 24, 16

gesendet am 7. Januar 2018 von Jens R. Göbel
 

 

Was ist richtig, was ist gut? Jeden Tag müssen wir uns viele Male entscheiden, das eine oder das andere zu tun oder zu unterlassen. Wie wir uns entscheiden hängt von vielen Faktoren ab. Unsere Eltern, Großeltern und andere nahestehende Menschen haben uns verschiedenes beigebracht. Haben uns ihre Entscheidungsprinzipien und Lebensweisheit mitgegeben.

Aber was nun, wenn man vor einer neuen Situation steht? Alleine durch den technischen Fortschritt, aber auch durch gesellschaftliche Umbrüche, werden wir immer wieder mit Entscheidungen konfrontiert, vor denen vorherige Generationen noch nicht standen. Zu denen es noch keine erprobte Lösung gibt.

Ein irischer Segensspruch liefert dazu eine zeitlos funktionierende Herangehensweise:

„Mögest du alles, was du tust, aus Überzeugung und mit dankbarem Herzen tun.
Mögest du alles, was du tust, vor dir selbst stets verantworten können.“
Irischer Segensspruch

Auch dieser Spruch ist abgeleitet aus der Bibel. Der Apostel Paulus setzt den Maßstab aber noch höher:

„Darin übe ich mich, allezeit ein unverletztes Gewissen zu haben vor Gott und den Menschen.“ Apostelgeschichte 24, 16

Unser Gewissen gibt uns Hinweise über unser Handeln. Aber es sendet nur so gute Signale, wie es vorher geschärft wurde. Kennen wir Gottes Gebote, seinen Willen nicht, handeln wir nur intuitiv. Das ist schon mal ein Anfang, aber es geht besser. Es ist sehr hilfreich, Gottes Vorstellung von Richtig und Falsch kennenzulernen. Die Bibel beschreibt diese sehr ausführlich. Das Grundprinzip ist dabei immer Liebe. Mit Liebe fahren wir stets richtig (Matthäus 5,44; 22,36-40; 7,12).

Jens R. Göbel, 06.01.2018