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Im Bibelflash:

Matthäus 1, 21

gesendet am 24. Dezember 2017 von Jens R. Göbel
 

 

Dieser Tage feiert die Christenheit wieder Weihnachten. Gedacht wird der Geburt von Jesu Christus vor gut 2.000 Jahren. Das ist lange her. Nicht wenige fragen sich deshalb, warum Jesu Geburtstag überhaupt noch gedacht wird. Viele große Männer und Frauen haben schon gelebt, von deren Geburt heute kaum noch Notiz genommen wird. Luther sagte dazu:

Die Geburt Jesu in Bethlehem ist keine vergangene Geschichte,
sondern ein Geschenk, das bleibt.

Martin Luther

Jesus ist eben ganz besonders. Sein Wirken hier auf Erden reicht in die Ewigkeit. Deutlich wird das schon in seinem Namen. Jesus bzw. das hebräische Jeshua bedeutet „Rettung“ bzw. „Gott ist Rettung“. Denn genau dazu ist Jesus gekommen - um zu retten. So wurde Josef von Gott folgendermaßen instruiert:

„Und sie wird einen Sohn gebären, dem sollst du den Namen Jesus geben,
denn er wird sein Volk retten von ihren Sünden.“

Matthäus 1, 21

Damit ist auch geklärt, wovon Jesus sein Volk rettet: Zunächst nicht von bösen Machthabern oder von den Nöten des Lebens. Zu allererst geht es um Sünde. Um das, was uns von Gott trennt. Denn die Trennung von Gott ist die Ursache von allem Übel. Wird diese aufgehoben, ist die Nähe zu Gott wieder hergestellt, kann alles andere heilen.

Entscheidend ist zu Jesu Volk zu gehören. Nur wer dazugehört erfährt seine Rettung. Das Wunderbare aber ist, jeder kann dazugehören. Gefordert ist kein religiöses Programm, oder die Mitgliedschaft in einer bestimmten Organisation. Alles, was Jesus uns abverlangt, ist an ihn zu glauben. Zu glauben wer er ist und was er getan hat. Glauben wir an ihn als unseren Herrn, sind wir gerettet (Johannes 5,24).
Alles Weitere lernen wir von ihm unterwegs.

Jens R. Göbel, 22.12.2017